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Wie kaum ein anderer hat Ballhause Sinn für das proletarische Leben als nicht nur deformiertes, negatives, sondern in der Armut und Gleichförmigkeit der Umgebung spürt er Kräfte und verborgene Reserven auf. […] So lässt er den Blick auf einer Flucht von Reihenhäusern ruhen oder er nimmt Straßenzüge in symmetrischen Achsenbildern auf, die trotz Kleinheit der Bauten eine eigentümliche Ausstrahlungskraft besitzen.
(Beicken, Peter, in: Solidarisches Sehen oder Weimars Ende in Hannover. Der Arbeiterphotograph Walter Ballhause, in: Die Horen, 27. Jg., Band 2 (1982), Heft 126, S. 63–70)
09. WERKSWOHNUNGEN
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